Pre-Employment-Screening

Integritätsprüfung von Bewerbern

Vorteile für das Unternehmen und seine Mitarbeiter

  • Schutz vor Bewerbern, welche bereits in der Bewerbungsphase vorsätzlich unwahre Aussagen zu ihrer eigenen Person gemacht haben.
  • Schutz vor Bewerbern, die für Vertrauensstellungen ungeeignet sind.
  • Schutz vor dem Eindringen von Gruppen der Organisierten Kriminalität oder radikalen / extremistischen / terroristischen Vereinigungen / Gruppen oder von Geheimdiensten in Schlüsselfunktionen des Unternehmens.
  • Schutz vor möglichen Reputationsschäden für das Unternehmen.
  • Demonstration von Verantwortungsbewusstsein gegenüber Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern.

Argumente für ein professionelles Pre-Employment-Screening

  • Vor Unterzeichnung prüfen Anwälte beider Seiten zu Recht den Arbeitsvertrag intensiv und berechnen dafür ein entsprechendes Honorar. Der Schwerpunkt liegt dabei aber nur auf rechtlichen und formalen Aspekten und nicht auf der Frage, mit wem der Vertrag abgeschlossen wird! Selbst ein perfekter Arbeitsvertrag hilft jedoch wenig, wenn der Mensch mit dem man ihn schließt nicht integer ist.
  • Der Reputationsschaden durch negative mediale Berichterstattung in Printmedien, TV, Rundfunk oder Sozialen Medien aufgrund von Fehlverhalten von Mitarbeitern kann schnell hohe finanzielle Schäden für das Unternehmen verursachen. Umsatzeinbußen und die Beendigung von Geschäftsbeziehungen aufgrund Compliance-Regelungen der Geschäftspartner sowie der Aufwand zur Wiederherstellung der Reputation summieren sich rasch. Die Prüfung eines Bewerbers hinsichtlich seiner Integrität kann böse Überraschungen verhindern. Vielfach stellt sich bei der Untersuchung entsprechender Vorfälle nämlich heraus, dass sich die verantwortliche Person bereits in der Vergangenheit nicht korrekt verhalten hat.
  • Der Schaden durch Informationsabfluss aus dem Unternehmen durch einen illoyalen/kriminellen Mitarbeiter kann nicht nur im Bereich Forschung & Entwicklung oder dem Technologiesektor sondern in allen Bereichen sensibler Unternehmensdaten enorm hoch sein. Neben dem finanziellen Schaden durch entgangene Umsätze/Gewinne etc. ist oftmals der Reputationsschaden die schwerwiegendere Folge. Unter Umständen zieht das Verhalten von Mitarbeitern auch strafrechtliche Konsequenzen für die Unternehmensverantwortlichen nach sich. Auch hier kann die Prüfung eines Bewerbers hinsichtlich seiner Integrität böse Überraschungen verhindern. Sowohl Hinweise auf intensive Kontakte zu Mitbewerbern oder gar zu Geheimdiensten sowie die mögliche Erpressbarkeit aufgrund persönlicher Schwächen können durch ein professionelles Pre-Employment-Screening erkannt werden.
  • Das Haftungsrisiko für Manager im Zusammenhang mit der Einstellung von Mitarbeitern darf keinesfalls unterschätzt werden. Im Rahmen der gewissenhaften Geschäftsbesorgung haben Unternehmensverantwortliche (sowohl direkt Verantwortliche wie z.B. der Personalchef als auch Organe wie Vorstände und Aufsichtsräte) Schaden für das Unternehmen zu vermeiden bzw. von ihm abzuwenden. Diese Pflicht wird durch ein professionelles Pre-Employment-Screening erfüllt. Oft wird bei der Untersuchung von Vorfällen festgestellt, dass der verantwortliche Mitarbeiter ähnliches Verhalten bereits früher an den Tag gelegt hat bzw. vielleicht sogar wegen der gleichen Verfehlung ein früheres Arbeitsverhältnis beendet wurde. In diesen Fällen liegt der Schluss natürlich nahe, dass der Schaden im und für das Unternehmen hätte vermieden werden können, wenn man vor der Einstellung eine Überprüfung durchgeführt hätte. Dann wäre es gar nicht erst zu einer Einstellung gekommen. Aus dieser logischen Betrachtung lassen sich realistische Haftungs- und Schadensersatzszenarien ableiten – mit entsprechendem Risiko auch in den Privatbereich der jeweiligen Verantwortlichen.